Familienforschung

Fellmann | Finken

Wir über uns hinaus gefragt

Wir - das sind Lena Fellmann geborene Finken (hauptsächlich verantwortlich für die Familienforschung) und Hanno Fellmann (hauptsächlich verantwortlich für die technische Umsetzung)

über - einen angeheirateten holländischen Cousin ist unser Interesse für die Familienforschung angeregt worden, über die weit reichende Vorarbeit von Familienmitgliedern vorangebracht und dank bei der Bremer MAUS (Gesellschaft für Familienforschung) vorliegender Unterlagen immer wieder weiter herausgefordert worden,

uns - um auch Familien ohne Geschichte, ohne mündlich oder gar schriftlich weitergegebene Berichte weit vorangegangener Generationen - so manchem heute war kaum der Geburtsname oder Herkunftsort der Grosseltern bekannt - eine Basis zu geben, die Wege zu verfolgen, die zu Generationen ohne Geschichtsbewusstsein geführt haben. Es ist das einzige, was wir, die wir unser Leben unabhängiger von äußeren Zwängen gestalten können, tun können für diese Menschen, die uns vorangingen. Eine Art Denkmal möchten wir ihnen hiermit setzen:

den mennonitischen Gutspächtern aus der Schweiz, die wegen ihres Glaubens emigrieren mussten und Jahrhunderte lang in einer eingeschworenen Gemeinschaft unter sich blieben;

den Bauernfamilien auf der Geest bei Scharmbeck, die im Laufe der Jahrhunderte ihren nicht vollerbberechtigten Kindern nur noch kleine Anwesen übergeben konnten, bis deren Kinder ihr Heil in der nahen Stadt suchten;

den Soldatenfamilien, die sich am Ende eines Krieges an neuen Orten, manchmal sogar in einem fremden Land niederließen, Anbauern wurden und Handwerker oder Chausseearbeiter, um nördlich von Bremen Napoleons Straßennetz auszubauen;

den Bauernfamilien aus Worpswede, dem späteren „Künstlerdorf“ bei Bremen, deren Nachfahren ihre Söhne ins Teufelsmoor schicken mussten, wo sie unter härtesten Bedingungen das Moor kultivierten und als Handwerker etwas Geld dazu verdienten;

den Meiern im ehemaligen Bremer Landgebiet, die von holländischen Siedlern im Mittelalter erschlossenes Sumpfgebiet bearbeiteten auf teilweise noch heute erhaltenen Höfen am Rande unserer Stadt;

den Schäferfamilien nordwestlich von Achim, die vor über zweihundert Jahren ihre Arbeit verloren und vielfach als Knechte und Tagelöhner ihr Brot verdienen mussten;

hinaus - Das ist unser Anliegen bei der im Jahre 1999 begonnenen Familienforschung, die immer wieder überraschende Funde bereit hält, zu weiteren Nachforschungen herausfordert, aber auch Kontakte zwischen den heutigen Nachkommen anregt.

gefragt - Die Zusammenstellung der Daten enthält sicherlich auch Fehler, und wir sind über jeden Hinweis dankbar sowie über weitere Informationen oder einfach neue Kontakte aus dem weiten Kreis der Familie, der wir gern Hintergründe und Details und unsere Quellen mitteilen.


Impressum

Inhaltlich verantwortlich: Lena Fellmann
Technische Umsetzung: Hanno Fellmann

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